Landhaus am Hügel

Das Grundstück liegt in einem Siedlungsgebiet am Ortsrand von Pichl im Übergangsbereich von Bebauung zur landwirtschaftlichen Grünzone. Es ist umgeben von einem Spazier- und Zufahrtsweg, der entlang der Hügelkuppe nördlich vorbeiführt und gesäumt von drei noch unbebauten Parzellen, welche zukünftig gemeinsam den Lückenschluss der Aubergsiedlung gewährleisten werden

Textauszug Wolf Architektur

 

 

Zentrale Idee des Entwurfes ist der hohe Wohnwert, welcher durch integrierte und geborgene Freiflächen auf einem verhältnismäßig kleinen Grundstück entstehen kann. Es entwickelte sich eine vertrauter aber eigenständiger Haustyp, welcher als Antwort zu den oftmals ortsfremden Streukistensiedlungen verstanden werden kann.

Von außen zeigt sich das Haus zurückhaltend und verborgen. Der wenigen, aber präzise gesetzten Öffnungen wird man erst auf den zweiten Blick gewahr. Die Zurückhaltung hat einen Grund, denn das Grundstück liegt an der Hügelkuppe und bauliche Eingriffe prägen dort umso mehr das Landschaftsbild. Dieser Umstand verpflichtet sich einem Bauen, das sich einer Angemessenheit und nicht der Maximierung der Möglichkeiten zum Ziel setzt.

Ein schlichtes Satteldachhaus mit der Firstrichtung entlang des Hügels gewährleistet eine behutsame Höhenentwicklung hang- und talwärts. Die Niveaus wurden der Nutzung und innerhalb der Möglichkeit des Bebauungsplanes entsprechend gegliedert.

Textauszug Wolf Architektur

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wolf Architektur ZT GmbH., Grieskirchen
Bauherr: Privat

 

Leistung:

  • Ausschreibungs- und Vergabeverfahren
  • Geschäftliche Oberleitung
  • Örtliche Bauaufsicht (ÖBA)
  • Planungs- und Baustellenkoordination

Sanierung Altes Auszugshaus

Das beim Gasthaus Schoffpau’r in Leonding gelegene Auszugshaus aus dem 18. Jahrhundert lag dem Verfall preis, als sich die Bauherrschaft dazu entschloss, die vorhandene Bausubstanz zu erhalten und sorgfältig zu sanieren.

 

 

Anfangs plante man eine dem Stand der Technik entsprechende thermische Sanierung, die unter anderem an der Außenfassade ein Wärmedämmverbundsystem vorgesehen hätte. In einigen Gesprächen mit der Bauherrschaft legten wir gemeinsam fest, dass die bauliche Substanz entgegen dem Zeitgeist so nahe wie möglich mit den Materialien der Entstehungszeit erhalten werden soll.

 

 

Dem Haus gaben wir in Form einer Unterfangung eine Basis. Die im Laufe der Zeit angestückelten Erweiterungen entfernten wir. Der Innenbereich des Erdgeschoßes wurde bis auf die erhaltenswerten Teile wie der Gewölbe entkernt und auf die heutigen räumlichen Bedürfnisse hin angepasst. Die bestehenden Öffnungen blieben nahezu unverändert und erhielten Kastenfenster aus Lärchenholz. Der alte Dachstuhl war nicht mehr zu erhalten und wurde durch eine ökologische Konstruktion aus Holz und Holzfaserdämmung ersetzt. Die alte Holzverkleidung der Giebelwände lösten wir durch öffenbare Glaswände und einer beweglichen Lärchenholzverkleidung ab. Den neuen Zugang und die Terrassenflächen fasste man mit Stahl ein und goss sie mit Beton aus, der danach geschliffen wurde.
Das fertige Haus darf und kann nun wieder in Würde altern.

 

Sportpark Lissfeld

Der neue Sportpark im Lissfeld fügt sich gut in die Landschaft ein, das große Volumen der Anlage staffelt sich dem Gelände nach in die Tiefe und die Trendsporthalle, eine schwarz gekleidete Holz-Stahlkonstruktion, die auf mächtigen Stahlbetonstützen ruht, beherbergt einen Beachvolleyplatz mit fabelhafter Aussicht auf die weite, begrünte Landschaft vor Linz.

 

 

Außerdem gibt es eine einzigartige Anlage für Skateboarder, Inline-Skater, Scooters und BMX’s mit Halfpipes, Rampen und Plateaus. Das Dach der Halle ist eine begehbare Dachlandschaft und dient als Erweiterung des angrenzenden Stadtteilparks. Das Zentralgebäude birgt neben den Umkleide- und Sanitäreinrichtungen eine Tischtennis- sowie eine Ball- und Gymnastikhalle und eine Sauna an.

 

sps÷architekten ZT GmbH. Thalgau
Bauherr: Immobilien Linz GmbH., Linz
Gesamtkosten 17,40 Mio Euro netto

 

Leistung:

  • Für Planung-Bauaufsicht GmbH (www.schmidthaler.co.at)
  • Kostensteuerung
  • Ausschreibungs- und Vergabeverfahren EU-weit
  • Geschäftliche Oberleitung
  • Örtliche Bauaufsicht (ÖBA)
  • Planungs- und Baustellenkoordination

A. Bruckner Privatuniversität

„Das neue Gebäude soll – so sieht es der Plan der Architekten Matthias Seyfert, Susanne Seyfert und Dietmar Moser vom Linzer Architekturbüro 1 vor – von innen und außen als Haus der Musik erkennbar sein. Grundriss und Fassade sollen deshalb, dank geschwungener Form und Lamellenfassade, an ein Musikinstrument erinnern.“

(Textauszug Der Standard)

 

Architekturbüro 1 ZT GmbH, Linz
Bauherr: Landes-Immobilien GmbH, Linz
Bauwerkskosten ca. 35 Mio Euro netto
Fotos: Simon Bauer

 

Leistung:

  • Kostensteuerung
  • Ausschreibungs- und Vergabeverfahren EU-weit

Feuerwehr Pucking-Hasenufer

„Das mag der Ankauf einer speziellen Waschmaschine für die Einsatzkleidung, der Bau eines Platzes zum –übungsweisen – Abfackeln von Autowracks oder die Errichtung eines Schlauch- und Übungsturmes gewesen sein; aber auch der „Luxus“ eines Eingangsbereiches, der die ihm eingeschriebene Verknüpfung aller Wege in lichte Großzügigkeit zu fassen versteht.“

Textauszug Romana Ring, Die Presse, 23.05.2015

 

Wolf Architektur ZT GmbH., Grieskirchen
Bauherr: VFI Marktgemeinde Pucking & Co KG, Pucking
Gesamtkosten 1,75 Mio Euro netto

 

Leistung:

  • Kostensteuerung
  • Ausschreibungs- und Vergabeverfahren
  • Geschäftliche Oberleitung
  • Örtliche Bauaufsicht (ÖBA)
  • Planungs- und Baustellenkoordination

Kroatengasse 30/32

Zentral gelegen und doch mit einem Fuß in der Natur. Das neu gebaute Wohn- und Geschäftshaus im Südwesten von Linz verfügt über 29 Wohneinheiten plus eine Geschäftsfläche. Loggien, Terrassen, Vorgärten sowie der gemeinsame Innenhof schaffen eine lichte, einladende Atmosphäre, die der Natur Raum lässt. Wem das noch nicht reicht an Grün, den erwartet die größte Parkanlage der Stadt nur einen Steinwurf entfernt. Gebaut für ein Stadtleben lang.

 

www.k3032.at

architekturwerkstadt, MMag. Arch. Reinhard Stummer, Linz
Bauherr: DOMO Wohn-Bauträger GmbH, Linz
Bauwerkskosten ca. 4,80 Mio Euro netto

 

Leistung:

  • Kostensteuerung
  • Ausführungs- und Detailplanung
  • Ausschreibungs- und Vergabeverfahren
  • Technische und Geschäftliche Oberleitung
  • Örtliche Bauaufsicht (ÖBA)
  • Planungs- und Baustellenkoordination